Kirchenvorstandswahl 2024 - Kandidaten gesucht!

Der Vertrauensausschuss der Pfarrei Im Main-Werntal bereitet die Kirchenvorstandswahl 2024 vor.

Die Vorbereitungen zur Kirchenvorstandswahl 2024 haben begonnen! Am 20. Oktober werden in allen evangelischen Gemeinden der Bayerischen Landeskirche neue Kirchenvorstände gewählt. Der gemeinsame Vertrauensausschuss unserer Pfarrei Im Main-Werntal bereitet die Wahl vor und ist derzeit auf der Suche nach geeigneten Kandidaten für die Amtszeit 2024-2030. In dieser Zeit wird ein gemeinsamer 15-köpfiger Kirchenvorstand für die Pfarrei zuständig sein (Pfarrerinnen Kringel und Racherbäuer, Pfarrer Schneider und 12 Gemeindeglieder der Pfarrei).

Wenn Sie Kandidaten vorschlagen möchten oder sich selbst für eine Kandidatur als Kirchenvorsteher interessieren, können Sie sich an das Pfarrteam oder die Mitglieder des Vertrauensausschusses wenden!

Die Mitglieder des Vertrauensausschusses sind Barbara Meidl, Ina Götz und Anke Peter (oben, von links), Dieter Beutel und Christel Kunitzky (Mitte) sowie Axel von Erffa, Annette Geißendörfer-Opp und Yvonne Kiesel.

Feier der Konfirmation 2024 & Kurs 24/25

Die Konfirmation des Konfirmandenkurses 2023/24 feiern wir in diesem Jahr am 14. April um 10.oo Uhr in der Arnsteiner Christuskirche. Es werden konfirmiert: Janis Feser, Gereon Jungwirth und Mona Rantzsch (alle aus Arnstein), Chrysa Härtel und Noah Marx (aus Thüngen) sowie Leonie Steigerwald (aus Stetten).


Der neue Konfirmandenkurs beginnt am 25. April um 19.oo Uhr im Gemeindesaal Thüngen (Planplatz 1-2 in 97289 Thüngen). Am Kennenlernabend am 25. April werden alle inhaltlichen sowie organisatorischen Aspekte der Konfirmandenzeit gemeinsam besprochen. Zugleich ist der Kennenlernabend der erste verbindliche Kurstermin, an dem Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern oder einem Elternteil teilnehmen. Am Konfirmandenkurs können auch Jugendliche teilnehmen, die noch nicht getauft sind, ebenso Jugendliche, die bislang noch keiner Kirchengemeinde angehören. - Bei Fragen können Sie sich jederzeit im Pfarramt melden!

Pfarrei Im Main-Werntal

Autorin Daniela Schirmer, Mitglied des Kirchenvorstand Karlstadt

Pfarreienbildung der Kirchengemeinden Thüngen-Arnstein und Karlstadt

Vielleicht hat es sich bereits herumgesprochen: unsere evangelischen Kirchengemeinden Thüngen-Arnstein und Karlstadt arbeiten seit dem Jahresbeginn als Pfarrei zusammen. Die beiden Kirchengemeinden mit den Zugehörigkeiten der Gemeindeglieder bleiben wie bisher bestehen. Natürlich bleiben auch die beiden Pfarrbüros in Karlstadt und Thüngen für Sie als Anlaufstellen erhalten.

Bei einem Treffen im vergangenen November 2023 beschlossen die beiden amtierenden Kirchenvorstände, zukünftig einen gemeinsamen Kirchenvorstand für die Pfarrei zu bilden. Das ist neu! Dieses Vorhaben soll zur bevorstehenden bayerischen Kirchenvorstandswahl im Oktober 2024 umgesetzt werden. Der gemeinsame Kirchenvorstand wird dann für die ortsübergreifenden Aufgaben des großen Gemeindegebiet an Main und Wern zuständig sein. Für örtliche Anliegen kümmern sich in gewohnter Weise eigenverantwortliche Ausschüsse und projektbezogene Gruppen.

Ebenso neu ist das Pfarrteam. Zwei Pfarrerinnen und ein Pfarrer begleiten die Pfarrei und arbeiten als Team mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen:

Pfarrstelle I: Pfarrer Tilman Schneider, Geschäftsführung der Pfarrei sowie Seelsorge und Begleitung der Evangelischen Kirchengemeinde Thüngen-Arnstein

Pfarrstelle II: Pfarrerin z.A. Annika Kringel, Seelsorge und Begleitung der Evangelischen Kirchengemeinde Karlstadt mit Zellingen sowie der Seniorenheime in Karlstadt

Pfarrstelle III: Pfarrerin z.A. Melina Racherbäumer, Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien auf dem gesamten Gebiet der Pfarrei

Wir verstehen die Pfarreienbildung als Aufbruch zu mehr Gemeindeaufbau, mehr Begegnung und mehr Gottvertrauen. Darum bitten wir Sie, das junge Pfarrteam und die Kirchenvorstände durch Ihr Interesse und Ihre Präsenz, durch Ihre Engagement und Ehrenamt zu unterstützen!

Wir begrüßen Pfarrerin z.A. Annika Kringel

Annika Kringel wird am 17. März in der Kirche St. Johannis in Karlstadt ordiniert.

Liebe Gemeinde, ein herzliches „Grüß Gott“! Mein Name ist Annika Kringel, ich bin 28 Jahre alt und ich freue mich, ab 1. März 2024 auf der zweite Pfarrstelle der neu geschaffenen Pfarrei als Pfarrerin tätig zu sein.

Evangelische Theologie habe ich in Neuendettelsau und Heidelberg studiert. Dabei haben mich besonders die Sprachen und die Praktische Theologie begeistert. Allerdings hat mir immer ein bisschen die Verbindung zur Praxis gefehlt. Nach dem langen Ausbildungsweg bin ich nun froh, in Ihrer Gemeinde endlich Pfarrerin zu sein.

Nachdem ich mein Vikariat ebenfalls im Raum Würzburg, genauer gesagt in Höchberg, gemacht habe, kenne ich mich schon ein bisschen in der Region in und um Würzburg aus. Die Gemeinde Karlstadt mit Zellingen und ihren vielen Außenorten, die Schwerpunkt meiner Arbeit innerhalb der Pfarrei sein werden, will ich in den nächsten Monaten natürlich noch besser kennenlernen. Dabei ist mir persönlich besonders der Bereich Seelsorge ein großes Anliegen. Gerne nehme ich mir Zeit für Gespräche mit Ihnen.

Die Zeit des Vikariats hat mich schon viele wertvolle Dinge gelehrt. Hier habe ich gemerkt, dass ich großer Fan einer Kirche bin, in der wir gemeinsam durch unsere verschiedenen Fähigkeiten Gemeinde gestalten. Ich bin offen für neue Formen von Kirche, ohne dass man dabei die Traditionen aus dem Blick verliert. Wichtig ist mir dabei, dass wir die gute Botschaft von der Liebe Gottes in einer Weise erzählen, die niemanden ausgrenzt. Mein eigener Glaube ist dabei vor allem in der Musik verwurzelt.

In meiner Freizeit mache ich gerne viel Sport, insbesondere Fußball und Beachvolleyball und ich singe leidenschaftlich gerne. Bei einer Tasse Tee mit Freundinnen, einer lustigen Serie oder bei Spaziergängen in der Natur kann ich gut ausspannen.

Ich freue mich darauf, Sie alle kennenzulernen. Eine erste Gelegenheit dazu bietet mein Ordinationsgottesdienst am 17. März 2024 um 14 Uhr in der St. Johannis Kirche in Karlstadt, zu dem ich Sie ganz herzlich einlade.

Bleiben Sie behütet, Annika Kringel

Abendgottesdienste in St. Georg

Es ist eine Tradition geworden. Am letzten Sonntag eines jeden Monats feiern wir um 19.oo Uhr im dunklen Herbst- und Winterhalbjahr einen Abendgottesdienst in der Georgskirche. Die gesungene Liturgie mit Elementen aus den Tagzeitengebeten, das Kerzenlicht und das Kerzenarrangement sorgen für eine besondere Stimmung in St. Georg. Im letzten Jahr bereicherten drei Gastprediger die Abendgottesdienste. Auch in diesem Jahr werden die Abendgottesdienste durch den liturgischen Chor und drei ausgewählte Gäste bereichert.

Pfarrer Holger Milkau, Kreuzkirche Dresden

Zum letzten Sonntag nach Epiphanias am 28. Januar wird uns Pfarrer Holger Milkau die Predigt halten. Nach seinem Theologiestudium in Marburg, Rom und Hamburg war Pfarrer Milkau zuerst Gemeindepfarrer in der Kirchengemeinde Buchenau bei Fulda. 2002 wechselte er als Auslandspfarrer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in die Gemeinde Neapel nach Italien und war ab 2005 Dekan der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien. Seit 2014 ist Holger Milkau Pfarrer der traditionsreichen Kreuzkirche in Dresden.

Pfarrerin Angelika Wagner, Würzburg

Im Abendgottesdienst am 25. Februar ist Pfarrerin Angelika Wagner unsere Gastpredigerin. Nach dem Theologiestudium in Bonn, Tübingen und Rom absolvierte sie ihr Vikariat in Würzburg St. Johannis und war danach als Studierendenpfarrerin in der ESG Würzburg tätig. Angelika Wagner ist Pfarrerin im Schuldienst und Schulseelsorgerin. Daneben ist sie Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und engagiert sie sich in der internationalen und ökumenischen geistlichen Gemeinschaft Sant´Egidio. Dort begleitet Angelika Wagner Menschen mit einer Fluchtgeschichte und war mehrmals bei Projekten in Flüchtlingslagern im Ausland tätig.


Im Abendgottesdienst am Palmsonntag, dem 24. März hält Pfarrer Ionuț Paun die Predigt. Ionuț Paun hat in Bukarest und Erlangen-Nürnberg Theologie und Publizistik studiert. In Rumänien als Redakteur des Fernsehsender „Trinitas TV“ des Rumänisch-Orthodoxen Patriachats tätig, gründete er im Jahr 2013 die Rumänisch-Orthodoxe Pfarrei in Bamberg. Seit seinem Wirken hat Pfarrer Paun zahlreiche Beiträge und Übersetzungen in Fachzeitschriften veröffentlicht und war Teilnehmer bei vielen ökumenischen Konferenzen im In- und Ausland.

3mal Kraft – Kunstprojekt mit Bildern von Rolf Heinrich

Am dritten Septemberwochenende (15./16./17. September) eröffnen die Kirchengemeinden Karlstadt und Thüngen-Arnstein die Ausstellung „3 mal Kraft“. In den Kirchen St. Johannis (Karlstadt) und St. Georg (Thüngen) sowie in der Christuskirche (Arnstein) werden bis in die Adventszeit hinein Bilder des Künstlers Rolf Heinrich Troeder aus Zellingen zu sehen sein. Nach dem Kunstprojekt „Mensch werden“, das Skulpturen des Bildhauers Stephan Guber zeigte, ist das Projekt „3 mal Kraft“ das zweite gemeinsame Kunstprojekt der Kirchengemeinden Karlstadt und Thüngen-Arnstein.

Lieber Rolf Heinrich, im September beginnt die Ausstellung „3 mal Kraft“. Was erwartet die Besucher bei dieser Ausstellung?

Es wird eine Trillingsausstellung entstehen, Werke an drei Orten gleichzeitig. Das gibt es als Veranstaltungsformat selten und ist durchaus besonders. Die abstrakten Gemälde, durchaus auch im Großformat, fügen sich in die Kirchenräume ein, dynamisieren, geben emotionale, seelische Impulse mit ihrer Energie.

Den Namen zur Ausstellung haben Sie sich überlegt. Worauf spielt der Name an?

"3 mal Kraft" deutet für mich zum einen auf die Power hin, die Kunst zeigen und entfesseln kann. Es ist auch das, was mich an meiner eigenen Malerei interessiert. Im Ausstellungstitel sind auch die Gemeinden mit ihren drei wunderschönen Kirchen enthalten, die ich persönlich sehr mag. Es sind Gebäude, in denen teilweise seit Jahrhunderten die Kraft Gottes angerufen wird. Und auch der Bezug zur Trinität, die zu unserem christlichen Glauben gehört, ist enthalten. Sie inspiriert mich in meiner Spiritualität. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Werke mit den Kirchenräumen und den Menschen, vielleicht zu einer Einheit, verbinden werden.

Das letzte Kunstprojekt hatte ein Begleitprogramm mit Gastpredigern, Konzerten und vielem mehr. Welches Begleitprogramm hat die Ausstellung „3 mal Kraft“?

Die Ausstellung und ihr Erleben konzentriert sich bei der diesjährigen Ausstellung auf die Andachten und Gottesdienste. Davor und danach können die Werke besichtigt werden. In den anspruchsvollen Zeiten, in denen wir leben, ist ein Überangebot an Kraft bei vielen Menschen ein tiefer Wunsch. Die Ausstellung kann zum Anlass genommen werden, zu einem lieben Freund bzw. einer lieben Freundin zu sagen: „hey, lass uns zusammen dort hingehen. Dann können wir uns auch gemeinsam über das Erlebte austauschen“.

Wir begrüßen Pfarrerin z.A. Melina Racherbäumer

Pfarrerin z.A. Melina Racherbäumer wird unserer Gemeinde am 15. Oktober in Thüngen und Arnstein in den Gottesdiensten vorgestellt. In beiden Gottesdiensten wird sie die Predigt halten.

Am 22. Oktober wird sie dann in Uettingen von Regionalbischöfin Gisela Bornowski ordiniert. Der Ordinationsgottesdienst in der Kirche St. Bartholomäus beginnt um 14.oo Uhr.

Liebe Gemeinde, ich werde ab Oktober 2023 im Dekanatsbezirk Würzburg im Raum Uettingen-Remlingen-Billingshausen und Karlstadt-Thüngen-Arnstein als Pfarrerin im Probedienst mit dem Schwerpunkt der Familien- und Jugendarbeit tätig sein.

Nach einem 10-jährigen Theologiestudium in Mainz, Dortmund, Monterrey (Mexiko) und Bochum und meinem Vikariat in Hagen, bin ich gespannt darauf, was ich im Dekanatsbezirk alles erleben werde.

Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe einen dreijährigen Sohn und einen Hund. Ich durfte schon einiges von der Welt sehen und habe in Äthiopien, Irland und Mexiko gelebt. In Deutschland war ich im Emsland, Mainz und Dortmund wohnhaft. Ich mag die Berge, Eis, gemeinsames Essen, Sommer und meine Yogamatte.

Mich interessieren Fragen nach der Zukunft der Kirche. Was bedeutet die Kirche den Menschen heute und wie kann sie innovativ, inspirierend, stärkend und relevant sein? Ich glaube, dass die Kirche Familien und Jugendliche braucht, um das Reich Gottes auf Erden zu gestalten. Aus diesem Grund freue ich mich sehr darauf, auszuprobieren, was es braucht, damit diese Gruppe von Menschen Lust auf Kirche bekommt und behält.

Vielleicht haben Sie ja auch Fragen an mich? Ich bin gespannt darauf, Sie kennenzulernen. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen!

Ihre Melina Racherbäumer