Wir begrüßen Pfarrerin z.A. Annika Kringel

Annika Kringel wird am 17. März in der Kirche St. Johannis in Karlstadt ordiniert.

Liebe Gemeinde, ein herzliches „Grüß Gott“! Mein Name ist Annika Kringel, ich bin 28 Jahre alt und ich freue mich, ab 1. März 2024 auf der zweite Pfarrstelle der neu geschaffenen Pfarrei als Pfarrerin tätig zu sein.

Evangelische Theologie habe ich in Neuendettelsau und Heidelberg studiert. Dabei haben mich besonders die Sprachen und die Praktische Theologie begeistert. Allerdings hat mir immer ein bisschen die Verbindung zur Praxis gefehlt. Nach dem langen Ausbildungsweg bin ich nun froh, in Ihrer Gemeinde endlich Pfarrerin zu sein.

Nachdem ich mein Vikariat ebenfalls im Raum Würzburg, genauer gesagt in Höchberg, gemacht habe, kenne ich mich schon ein bisschen in der Region in und um Würzburg aus. Die Gemeinde Karlstadt mit Zellingen und ihren vielen Außenorten, die Schwerpunkt meiner Arbeit innerhalb der Pfarrei sein werden, will ich in den nächsten Monaten natürlich noch besser kennenlernen. Dabei ist mir persönlich besonders der Bereich Seelsorge ein großes Anliegen. Gerne nehme ich mir Zeit für Gespräche mit Ihnen.

Die Zeit des Vikariats hat mich schon viele wertvolle Dinge gelehrt. Hier habe ich gemerkt, dass ich großer Fan einer Kirche bin, in der wir gemeinsam durch unsere verschiedenen Fähigkeiten Gemeinde gestalten. Ich bin offen für neue Formen von Kirche, ohne dass man dabei die Traditionen aus dem Blick verliert. Wichtig ist mir dabei, dass wir die gute Botschaft von der Liebe Gottes in einer Weise erzählen, die niemanden ausgrenzt. Mein eigener Glaube ist dabei vor allem in der Musik verwurzelt.

In meiner Freizeit mache ich gerne viel Sport, insbesondere Fußball und Beachvolleyball und ich singe leidenschaftlich gerne. Bei einer Tasse Tee mit Freundinnen, einer lustigen Serie oder bei Spaziergängen in der Natur kann ich gut ausspannen.

Ich freue mich darauf, Sie alle kennenzulernen. Eine erste Gelegenheit dazu bietet mein Ordinationsgottesdienst am 17. März 2024 um 14 Uhr in der St. Johannis Kirche in Karlstadt, zu dem ich Sie ganz herzlich einlade.

Bleiben Sie behütet, Annika Kringel

Abendgottesdienste in St. Georg

Es ist eine Tradition geworden. Am letzten Sonntag eines jeden Monats feiern wir um 19.oo Uhr im dunklen Herbst- und Winterhalbjahr einen Abendgottesdienst in der Georgskirche. Die gesungene Liturgie mit Elementen aus den Tagzeitengebeten, das Kerzenlicht und das Kerzenarrangement sorgen für eine besondere Stimmung in St. Georg. Im letzten Jahr bereicherten drei Gastprediger die Abendgottesdienste. Auch in diesem Jahr werden die Abendgottesdienste durch den liturgischen Chor und drei ausgewählte Gäste bereichert.

Pfarrer Holger Milkau, Kreuzkirche Dresden

Zum letzten Sonntag nach Epiphanias am 28. Januar wird uns Pfarrer Holger Milkau die Predigt halten. Nach seinem Theologiestudium in Marburg, Rom und Hamburg war Pfarrer Milkau zuerst Gemeindepfarrer in der Kirchengemeinde Buchenau bei Fulda. 2002 wechselte er als Auslandspfarrer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in die Gemeinde Neapel nach Italien und war ab 2005 Dekan der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien. Seit 2014 ist Holger Milkau Pfarrer der traditionsreichen Kreuzkirche in Dresden.

Pfarrerin Angelika Wagner, Würzburg

Im Abendgottesdienst am 25. Februar ist Pfarrerin Angelika Wagner unsere Gastpredigerin. Nach dem Theologiestudium in Bonn, Tübingen und Rom absolvierte sie ihr Vikariat in Würzburg St. Johannis und war danach als Studierendenpfarrerin in der ESG Würzburg tätig. Angelika Wagner ist Pfarrerin im Schuldienst und Schulseelsorgerin. Daneben ist sie Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und engagiert sie sich in der internationalen und ökumenischen geistlichen Gemeinschaft Sant´Egidio. Dort begleitet Angelika Wagner Menschen mit einer Fluchtgeschichte und war mehrmals bei Projekten in Flüchtlingslagern im Ausland tätig.


Im Abendgottesdienst am Palmsonntag, dem 24. März hält Pfarrer Ionuț Paun die Predigt. Ionuț Paun hat in Bukarest und Erlangen-Nürnberg Theologie und Publizistik studiert. In Rumänien als Redakteur des Fernsehsender „Trinitas TV“ des Rumänisch-Orthodoxen Patriachats tätig, gründete er im Jahr 2013 die Rumänisch-Orthodoxe Pfarrei in Bamberg. Seit seinem Wirken hat Pfarrer Paun zahlreiche Beiträge und Übersetzungen in Fachzeitschriften veröffentlicht und war Teilnehmer bei vielen ökumenischen Konferenzen im In- und Ausland.

3mal Kraft – Kunstprojekt mit Bildern von Rolf Heinrich

Am dritten Septemberwochenende (15./16./17. September) eröffnen die Kirchengemeinden Karlstadt und Thüngen-Arnstein die Ausstellung „3 mal Kraft“. In den Kirchen St. Johannis (Karlstadt) und St. Georg (Thüngen) sowie in der Christuskirche (Arnstein) werden bis in die Adventszeit hinein Bilder des Künstlers Rolf Heinrich Troeder aus Zellingen zu sehen sein. Nach dem Kunstprojekt „Mensch werden“, das Skulpturen des Bildhauers Stephan Guber zeigte, ist das Projekt „3 mal Kraft“ das zweite gemeinsame Kunstprojekt der Kirchengemeinden Karlstadt und Thüngen-Arnstein.

Lieber Rolf Heinrich, im September beginnt die Ausstellung „3 mal Kraft“. Was erwartet die Besucher bei dieser Ausstellung?

Es wird eine Trillingsausstellung entstehen, Werke an drei Orten gleichzeitig. Das gibt es als Veranstaltungsformat selten und ist durchaus besonders. Die abstrakten Gemälde, durchaus auch im Großformat, fügen sich in die Kirchenräume ein, dynamisieren, geben emotionale, seelische Impulse mit ihrer Energie.

Den Namen zur Ausstellung haben Sie sich überlegt. Worauf spielt der Name an?

"3 mal Kraft" deutet für mich zum einen auf die Power hin, die Kunst zeigen und entfesseln kann. Es ist auch das, was mich an meiner eigenen Malerei interessiert. Im Ausstellungstitel sind auch die Gemeinden mit ihren drei wunderschönen Kirchen enthalten, die ich persönlich sehr mag. Es sind Gebäude, in denen teilweise seit Jahrhunderten die Kraft Gottes angerufen wird. Und auch der Bezug zur Trinität, die zu unserem christlichen Glauben gehört, ist enthalten. Sie inspiriert mich in meiner Spiritualität. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Werke mit den Kirchenräumen und den Menschen, vielleicht zu einer Einheit, verbinden werden.

Das letzte Kunstprojekt hatte ein Begleitprogramm mit Gastpredigern, Konzerten und vielem mehr. Welches Begleitprogramm hat die Ausstellung „3 mal Kraft“?

Die Ausstellung und ihr Erleben konzentriert sich bei der diesjährigen Ausstellung auf die Andachten und Gottesdienste. Davor und danach können die Werke besichtigt werden. In den anspruchsvollen Zeiten, in denen wir leben, ist ein Überangebot an Kraft bei vielen Menschen ein tiefer Wunsch. Die Ausstellung kann zum Anlass genommen werden, zu einem lieben Freund bzw. einer lieben Freundin zu sagen: „hey, lass uns zusammen dort hingehen. Dann können wir uns auch gemeinsam über das Erlebte austauschen“.

Wir begrüßen Pfarrerin z.A. Melina Racherbäumer

Pfarrerin z.A. Melina Racherbäumer wird unserer Gemeinde am 15. Oktober in Thüngen und Arnstein in den Gottesdiensten vorgestellt. In beiden Gottesdiensten wird sie die Predigt halten.

Am 22. Oktober wird sie dann in Uettingen von Regionalbischöfin Gisela Bornowski ordiniert. Der Ordinationsgottesdienst in der Kirche St. Bartholomäus beginnt um 14.oo Uhr.

Liebe Gemeinde, ich werde ab Oktober 2023 im Dekanatsbezirk Würzburg im Raum Uettingen-Remlingen-Billingshausen und Karlstadt-Thüngen-Arnstein als Pfarrerin im Probedienst mit dem Schwerpunkt der Familien- und Jugendarbeit tätig sein.

Nach einem 10-jährigen Theologiestudium in Mainz, Dortmund, Monterrey (Mexiko) und Bochum und meinem Vikariat in Hagen, bin ich gespannt darauf, was ich im Dekanatsbezirk alles erleben werde.

Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe einen dreijährigen Sohn und einen Hund. Ich durfte schon einiges von der Welt sehen und habe in Äthiopien, Irland und Mexiko gelebt. In Deutschland war ich im Emsland, Mainz und Dortmund wohnhaft. Ich mag die Berge, Eis, gemeinsames Essen, Sommer und meine Yogamatte.

Mich interessieren Fragen nach der Zukunft der Kirche. Was bedeutet die Kirche den Menschen heute und wie kann sie innovativ, inspirierend, stärkend und relevant sein? Ich glaube, dass die Kirche Familien und Jugendliche braucht, um das Reich Gottes auf Erden zu gestalten. Aus diesem Grund freue ich mich sehr darauf, auszuprobieren, was es braucht, damit diese Gruppe von Menschen Lust auf Kirche bekommt und behält.

Vielleicht haben Sie ja auch Fragen an mich? Ich bin gespannt darauf, Sie kennenzulernen. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen!

Ihre Melina Racherbäumer

Kirchengemeinde ist nicht nur der Gottesdienst am Sonntag!

Dimitrios Härtel absolvierte ein schulisches Pflichtpraktikum in seiner eigenen Kirchengemeinde Thüngen-Arnstein

Foto: Simon Malik

Die Kulturausschusssitzung des Gemeinderates Thüngen war der Beginn einer sehr interessanten Woche und sie sollte nicht das einzig Spannende bleiben. Denn ich durfte ein Praktikum in unserer Kirchengemeinde bestreiten. Ganze 7 Tage konnte ich Herrn Pfarrer Schneider sowie Herrn Schäfer über die Schulter schauen und mir einen Einblick in das Gemeindeleben verschaffen. Mir wurde vor allem schnell klar: Kirchengemeinde ist nicht nur der Gottesdienst am Sonntag, sondern viel mehr.

Zu den weitreichenden Tätigkeiten eines Pfarrers zählen zum Beispiel der Unterricht in der Schule, verschiedene Hausbesuche bei Gemeindemitgliedern und das Besuchen von zahlreichen Sitzungen bis spät in die Nacht hinein. Aber auch das Auseinandersetzen mit der Presse und das Beantworten von zahlreichen Briefen und Emails zwischendurch gehören zu normalen Aufgaben dieses Berufsfeldes. Auch anstrengende Arbeiten wie das Verpacken und Verschicken von ca. 500 Briefen blieben mir nicht erspart. Am meisten hat mich in dieser Woche wohl die Vielfalt an Menschen überrascht, mit der ein Pfarrer zu tun hat: angefangen von Kindergartenkindern über Schüler bis hin zu Senioren, die nicht in die Kirche kommen können. Die Begleitung und Begegnung mit verschiedenen Menschen ist genau das, was diesen Beruf meiner Meinung nach ausmacht. Mein anderes Fazit dieser Woche ist die Herzlichkeit der Menschen und die Vielfalt und Abwechslung, die man erfährt. Das habe ich so bis jetzt in keinem anderen Beruf erleben dürfen. Ich bedanke mich für diese schöne Erfahrung und hoffe, weiterhin in unserer Gemeinde aktiv sein zu können. - Ihr Dimitrios Härtel

Abendgottesdienste in St. Georg

Es ist schon eine Art Tradition geworden. Am letzten Sonntag eines jeden Monats feiern wir um 19.oo Uhr im dunklen Herbst- und Winterhalbjahr (Oktober bis März) einen Abendgottesdienst in der Georgskirche. Die gesungene Liturgie mit Elementen aus den Tagzeitengebeten, die Lichter und das Kerzenarrangement sorgen für eine besondere Stimmung in St. Georg. Im neuen Jahr werden die Abendgottesdienste durch den liturgischen Chor und drei ausgewählte Gäste bereichert.

 

Im Abendgottesdienst am 29. Januar wird uns Pfarrerin Sabine Schrick aus der Würzburger Hoffnungskirche die Predigt halten. Zur Hoffnungskirche gehören die Würzburger Stadtteile Neumühle und Lindleinsmühle, Schwarzenberg und Versbach, ebenso der Markt Rimpar und Maidbronn. Seit 1998 ist Sabine Schrick Pfarrerin in der Stadt Würzburg, wo sie auch in der Klinikseelsorge tätig war. Seit 2016 ist sie die geschäftsführende Pfarrerin der Hoffnungskirche und ist gemeinsam mit Pfarrer Schneider die Stellvertretung von Dekan Slenczka.


Im Abendgottesdienst am 26. Februar predigt Regionalbischof i.R. Christian Schmidt. Christian Schmidt war nach seinem Vikariat in Würzburg u.a. Pfarrer an der Lorenzkirche in Nürnberg sowie als Dekan in Pegnitz und im Prodekanat Nürnberg-Mitte tätig. Von 2009 bis 2013 war Christian Schmidt Regionalbischof des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg und damit auch für unser Dekanat und unsere Kirchengemeinde zuständig.


Im Abendgottesdienst am 26. März hält Pfarrer Ionut Paun die Predigt. Ionuț Paun hat in Bukarest und Erlangen-Nürnberg Theologie und Publizistik studiert. In Rumänien als Redakteur des Fernsehsender „Trinitas TV“ des Rumänisch-Orthodoxen Patriachats tätig, gründete er im Jahr 2013 die Rumänisch-Orthodoxe Pfarrei in Bamberg. Seit seinem Wirken hat Pfarrer Paun zahlreiche Beiträge und Übersetzungen in Fachzeitschriften veröffentlicht und war Teilnehmer bei vielen ökumenischen Konferenzen im In- und Ausland.

Brasilien trifft Unterfranken II - Maiken Scheuermann absolviert Gemeindepraktikum

THÜNGEN/ARNSTEIN (Fiona Jungwirth) Der 24-jährige Theologiestudent, Maiken Scheuermann, aus Morro Azul in Brasilien, ist im Oktober Gemeindepraktikant der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Thüngen-Arnstein. Schon in seiner Kindheit erzählte seine Cousine der dortigen Pfarrerin, es sei Maikens Traum, Pfarrer zu werden. Diese sah, wie aktiv und engagiert er sich schon damals in der Gemeinde einbrachte und sprach ihn an, ober er nicht Pfarrer werden möchte. Er war verblüfft und entgegnete nichts, aber er fing an immer wieder darüber nachzudenken. Herr Scheuermann verspürte den Wunsch mit den Leuten zu sprechen und sie zu begleiten. Wichtig ist ihm die Gemeinschaft in einer Gemeinde und der Gottesdienst, der ihm das Gefühl gibt angenommen zu sein. Inzwischen studiert Maiken seit vier Jahren evangelische Theologie in Brasilien, an der Faculdades EST in der Stadt São Leopoldo. Dort erlangte er auch sein Stipendium über „Mission EineWelt“.


Was ist „Mission EineWelt“?

Maiken Scheuermann betritt die Georgskirche in Thüngen (Foto: Katharina Deubert, Main Post)

Lesen Sie hier auch den Main Post-Artikel zum Gemeindepraktikum von Maiken Scheuermann!

Mission EineWelt“ ist das Zentrum für Partnerschaft, Entwicklung und Mission der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Es pflegt Beziehungen zu lutherischen Partnerkirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und dem Pazifik. Die Organisation in Neuendettelsau wurde am 1.  Januar 2007 gegründet und hat das Ziel, den Austausch zwischen den Partnerkirchen zu unterstützen, die Menschenrechte zu fördern, die Schöpfung zu bewahren und den Menschen die Botschaft Christi nahe zu bringen. So absolviert auch Maiken Scheuermann sein Auslandsjahr seit Februar hier in Deutschland. Er besucht die Augustana Hochschule für evangelische Theologie in Neuendettelsau mit derzeit etwa 80 Studenten, unter denen auch zwei weitere Brasilianer sowie sowie Studenten aus Italien, Ungarn und Rumänen sind. Teil des Stipendienprogramms ist ein einmonatiges Praktikum in einer bayerischen Gemeinde. Während des Oktober 2022 lebt Maiken Scheuermann gemeinsam mit Pfarrer Tilman Schneider in der Pfarrwohnung. Dies ist eine Voraussetzung, um den Alltag eines Pfarrers am besten kennenzulernen.

Warum Praktikum in der Kirchengemeinde Thüngen-Arnstein?

Pfarrer Tilman Schneider pflegt Kontakt zu "Mission EineWelt" und bietet den jungen Theologen aus dem Ausland Praktika an. Bereits im Jahr 2019 absolvierte der Theologiestudent Tiago Schroeder sein Praktikum in Thüngen und Arnstein. Am Nachnamen Scheuermann kann man immer noch eine Verbindung zu Deutschland erkennen. Und so verwundert es nicht, dass sein Vorfahre Johann Philipp Scheuermann mit seiner Familie im Jahr 1852 von Deutschland nach Brasilien ausgewandert ist. Maiken gehört somit zu den etwa zwei bis fünf Millionen Deutschstämmigen, die in Brasilien leben. Einige seiner Verwandten können sogar noch "Hunsrücker Platt". Stolz auf seine Abstammung war auch sein Großvater. Dieser verspürte schon immer den Wunsch die alte Heimat kennenzulernen. Als er schon an Alzheimer erkrankt war und merkte, dass er selbst es nicht mehr schaffen würde, sprach er zu Maiken: „Maiken geh nach Deutschland!“ Dieser Moment prägte sich beim jungen Theologiestudenten ein und ließ ihn nicht mehr los.