Gartengeschichten der Bibel - Die 6. Reihe der „Begegnungen mit der Bibel“
Gärten waren im alten Orient eine wichtige Lebensgrundlage. In der Bibel werden sie zum Bild für ein glückliches und zufriedenes Leben. Blühende Gärten sind Zeichen für Frieden, Heil und Wohlergehen. Vertrocknete und verwüstete Gärten, in denen Dornen wachsen, sind Bilder für Unheil, Strafe und Tod. Gärten mit Obstbäumen und Zierpflanzen waren im Alten Orient Privileg und Prestigeobjekt der Könige. Daher wundert es nicht, dass die biblischen Schriftsteller Gott im Alten Testament Gartenbesitzer beschreiben. Das Wort für Garten, das sich vom hebräische Verb „beschützen/hegen“ ableitet, bedeutet so viel wie Umwallung, Umzäunung, eingezäunter Garten oder Park. In der 6. Reihe des Gesprächskreises „Begegnungen mit der Bibel“ beschäftigen wir uns an vier Abenden mit den Gärten in der Bibel.
In der 6. Reihe des Gesprächskreises „Begegnungen mit der Bibel“ beschäftigen wir uns an vier Abenden mit den Gärten in der Bibel:
12. Dezember 2025 - Gott als Gartenbesitzer: die 2. Schöpfungserzählung (1. Mose 2,5-25)
16. Januar 2026 – Das Weinberglied Jesajas (Jesaja 5,1-7)
20. Februar 2026 – Das Gleichnis vom Sämann (Matthäus 13,1-9)
13. März 2026 – Jesus im Garten Gethsemane (Matthäus 26,36-46)
Außerdem: Nach der Beschäftigung mit der Bibel folgt das gemeinsame Abendbrot. Um die Abende besser vorbereiten und planen zu können, freuen wir uns über eine Anmeldung im Pfarramt! Bei den Bibelbegegnungen ist die schöne Tradition entstanden, dass manch eine oder einer eine Kleinigkeit zum Abendbrot mitbringt, sodass ein kleines Buffet entsteht. Wenn Sie möchten, können Sie gerne etwas zum Essen mitbringen. Vergessen sollten Sie aber auf keinen Fall Ihre Bibel!